Im Rheinischen Braunkohlerevier führten wir Interviews mit Entscheidungsträgern, die am Territorialen Plan für einen gerechten Übergang (TJTP) und am Strukturstärkungsgesetz für Bergbauregionen (StStG) beteiligt sind.
In den Interviews wurde untersucht, welche Anstrengungen unternommen wurden, um die Bürger in die Politikgestaltung einzubeziehen, und wie inklusiv diese waren. In der Lausitz gab es umfangreiche Formen der Einbindung, darunter beratende Dialog- und Ausschussformate, mit vielfältigeren, interaktiveren und bürgeroffeneren Formaten.
Der Kontakt mit den Bürgern erfolgt auf allen Ebenen und wird als kontinuierlicher und fortlaufender Prozess betrachtet. Dies wird durch die Ausarbeitung und Annahme einer Charta der Bürgerbeteiligung veranschaulicht, einem formellen Standard für die Einbindung, der sicherstellt, dass die Zivilgesellschaft und die Einbindung der Bürger ein anerkannter und regelmäßiger Teil der politischen Steuerung sind.
