Einblicke in unser Meeting: Fokus auf gegenseitigem Respekt und Inklusion
- DUST
- vor 6 Tagen
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In der heutigen vernetzten Welt ist die Zusammenarbeit über Kulturen und Länder hinweg so selbstverständlich wie nie zuvor. Doch wie oft halten wir in unserem Streben nach Ergebnissen wirklich inne, um den Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, wirklich zuzuhören? Hinter jeder Interaktion verbergen sich Lebenserfahrungen, kulturelle Kontexte und persönliche Schwächen, die unsere Sicht auf die Welt prägen. Diese Schichten sind nicht immer sichtbar, aber sie sind bedeutsam.
Wir arbeiten in einer Welt, die von Ungleichheit und systemischer Voreingenommenheit geprägt ist. Diese Einflüsse prägen weiterhin, wessen Stimmen gehört und wertgeschätzt werden, wie wir miteinander umgehen und wie wir arbeiten. In der internationalen Forschung, wo die Zusammenarbeit weite geografische Regionen umfasst, kann es besonders schwierig sein, offen über Identität, Ausgrenzung oder Unbehagen zu sprechen. Doch das Erkennen und Reagieren auf diese Dynamiken ist entscheidend für den Aufbau bedeutungsvollerer Partnerschaften.
Daher haben wir uns bei unserem letzten DUST-Konsortiumstreffen nicht nur Zeit für technische Updates genommen, sondern auch für den Austausch und die Reflexion. Wir organisierten einen Workshop, der sich auf gegenseitigen Respekt und Inklusion konzentrierte und bekräftigte, wie wichtig diese Werte für unsere Zusammenarbeit und unsere übergeordneten Ziele sind.
Die Grundlagen abdecken
Im ersten Teil des Workshops ging es darum, was gegenseitiger Respekt und Inklusion im internationalen Kontext bedeuten. Wir untersuchten die besonderen Herausforderungen der interkulturellen Zusammenarbeit, die Bedeutung der Lernbereitschaft und wie diese Werte in die tägliche Praxis integriert werden können.
Respekt und Inklusion sind für uns keine abstrakten Ideale. Sie bedeuten, die Perspektiven, Erfahrungen und Talente unserer Mitarbeiter aktiv anzuerkennen und wertzuschätzen. Das beginnt mit Neugier und Bescheidenheit – der Bereitschaft, Unwissenheit zuzugeben und Fragen mit Bedacht und Zielstrebigkeit zu stellen.
Wir haben auch praktische Möglichkeiten besprochen, wie Einzelpersonen und Organisationen diese Werte im Leben anwenden können:
Lernen Sie weiter : Nutzen Sie Schulungen und Ressourcen, die Ihnen unterschiedliche Perspektiven eröffnen. Achten Sie darauf, dass Führungskräfte die Vielfalt der breiteren Gemeinschaft widerspiegeln und sich bei Bedarf für Veränderungen einsetzen.
Intersektionalität verstehen : Erkennen Sie, dass Vielfalt nicht immer sichtbar ist. Achten Sie darauf, wer anwesend ist, wer abwesend ist und welche Bedingungen eine authentische Teilnahme ermöglichen.
Übernehmen Sie persönliche Verantwortung : Machen Sie es langsamer, wenn nötig. Akzeptieren Sie Unbehagen als Teil des Prozesses. Stellen Sie durchdachte Fragen. Seien Sie offen für Verletzlichkeit und geben Sie den Wunsch auf, immer die richtige Antwort zu haben. Wachstum entsteht durch Verständnis, nicht durch Gewissheit.
Offenes Gespräch
Im zweiten Teil des Workshops führten wir vertrauliche und vertrauensvolle Gespräche in kleinen Gruppen. Die Teilnehmer wurden eingeladen, über Fragen wie diese nachzudenken:
Was bedeutet für Sie gegenseitiger Respekt im Rahmen eines internationalen Projekts?
Welche Aspekte Ihrer Identität sollten Ihrer Meinung nach anerkannt, wertgeschätzt oder geschützt werden?
Wie werden gegenseitiger Respekt und Inklusion derzeit in unserem multikulturellen Konsortium gefördert? Welche Möglichkeiten gibt es, uns weiterzuentwickeln?
Welche Aspekte dieses Gesprächs erforschen oder hinterfragen Sie noch?
Diese Gespräche waren sehr wirkungsvoll. Die Partner schätzten die Tiefe und Offenheit des Dialogs und empfanden die Themen als nicht nur relevant, sondern auch als essenziell. Viele Partner zeigten sich begeistert, diese Arbeit in zukünftigen Treffen fortzusetzen und sinnvolle Wege zu finden, um gegenseitigen Respekt und Inklusion in alle Aspekte unserer laufenden Zusammenarbeit und darüber hinaus zu integrieren.
Im Kern ist unsere Vision einfach: Wenn wir uns mit Neugier und Offenheit engagieren, bauen wir stärkere Partnerschaften auf. Wir lernen mehr. Wir schaffen Raum für unterschiedliche Fachkompetenzen, die sonst vielleicht unbeachtet blieben. Und wir schaffen Arbeit, die die ganze Vielfalt der Gemeinschaften widerspiegelt, denen wir dienen möchten.
Da DUST nun in die Endphase eintritt, freuen wir uns darauf zu sehen, wie diese Gespräche nicht nur unsere Ergebnisse, sondern auch unsere weitere Zusammenarbeit prägen werden. Das Projekt mag zwar zu Ende gehen, aber die Denkweise, die wir entwickeln, wird diesen Zeitraum überdauern.