Willkommen zur sechsten Veröffentlichung unserer Reihe „Discover DUST“, in der wir alle Partner des Projekts ins Rampenlicht stellen und ihre Rollen und Interessen bei der Demokratisierung gerechter Nachhaltigkeitsübergänge teilen! In dieser Ausgabe stellen wir einen wichtigen Partner aus Bulgarien vor: das Centre for the Study of Democracy (CSD).
Das Centre for the Study of Democracy (CSD) ist ein führendes europäisches Forschungsinstitut, das Forschungsexzellenz mit der Unterstützung sozialer Innovation und institutioneller Reformen verbindet. CSD konzentriert sich auf Themen wie Energie-Governance, Energiewende, wirtschaftliche Entwicklung und Innovationsstudien. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Brücken zwischen Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern zu bauen, indem sie durch eine Reihe von Arbeiten komplizierte wissenschaftliche Modelle in leicht verständliche politische Botschaften übersetzen.
Das Zentrum hat umsetzbare politische Strategien für eine kostengünstige und nachhaltige Energiewende in Mittel- und Osteuropa entwickelt. Seit über einem Jahrzehnt führt CSD sozioökonomische Bewertungen von Programmen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Bulgarien durch und beeinflusst so die nationale Energiepolitik. Durch ihre Bemühungen, Dekarbonisierungs- und gerechte Übergangsstrategien zu entwickeln, arbeitet CSD daran, gemeinsame Lösungen für die Herausforderungen bei Nachhaltigkeitsübergängen in ganz Europa zu finden.
Innerhalb von DUST spielt CSD eine entscheidende Rolle dabei, zum Ziel beizutragen, die inklusive Entscheidungsfindung in mehrstufigen ortsbezogenen Richtlinien für gerechte Nachhaltigkeitsübergänge zu verbessern. Die Expertise von CSD hilft dem Projekt, neue Wege bei der Verwendung neuartiger Methoden zu beschreiten, um die Positionen der Bürger in Gesprächen über Nachhaltigkeit zu verstehen. CSD arbeitet mit akademischen und gesellschaftlichen Partnern in DUST zusammen, um das Ausmaß der Bürgerbeteiligung an politischen Maßnahmen für einen gerechten Übergang zu untersuchen, und leitet eine Analyse der Medien in Fallstudienregionen, um die unterschiedlichen sozialen Narrative zu verstehen, die sich auf die Beteiligung von Gemeinschaften an Übergangsmaßnahmen auswirken.
Mit seiner Expertise bei der Unterstützung des gerechten Übergangs in kohleabhängigen Regionen bringt CSD ein breites Spektrum an Fachwissen und Erfahrung in das Projekt ein. Durch die Zusammenarbeit mit Projektpartnern zur gemeinsamen kreativen Entwicklung von Tools, Methoden und umsetzbaren Governance-Strategien trägt CSD zu DUST bei und verbessert die Kapazitäten einer Reihe lokaler Akteure. Wir stehen fest zu ihrer Vision, „einen gerechten Übergang zur Nachhaltigkeit zu erleichtern, indem wir Brücken zwischen politischen Entscheidungsträgern, der Wissenschaft und den Bürgern bauen!“.