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Entdecken Sie DUST 10: BTU Cottbus-Senftenberg

Aktualisiert: 25. Apr.

Willkommen zur 10. Veröffentlichung unserer Reihe „Discover DUST“, in der wir jeden der Partner im Projekt vorstellen und ihre Rollen und Interessen bei der Demokratisierung gerechter Nachhaltigkeitsübergänge teilen! In dieser Ausgabe stellen wir einen weiteren wichtigen Partner des Projekts vor: die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU).


Die BTU Cottbus-Senftenberg ist eine technische Universität mit Sitz in Brandenburg, Deutschland. Sie sind auf Forschung und Lehre spezialisiert, die einen interdisziplinären Ansatz verfolgen, um Theorie und Praxis zu verbinden. Forscher an der BTU erforschen sowohl konzeptionelle als auch angewandte Forschung in einer Reihe von Bereichen. Ein solcher Bereich ist die Gestaltung, Geschichte, sozioökonomische und kulturelle Aspekte des Strukturwandels in der Lausitzer Region und darüber hinaus. Die Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung der Universität ist Experte für

Stadtentwicklungsforschung und -ausbildung, wobei der Schwerpunkt auf der Einbindung verschiedener Interessengruppen durch partizipative Bemühungen liegt.


Innerhalb von DUST spielt die BTU eine entscheidende Rolle bei der Erleichterung der Einbindung von Interessengruppen und bei der Analyse, wie eine stärkere Bürgerbeteiligung in Bereichen erreicht werden kann, die sich im Strukturwandel befinden. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern untersuchen sie zwei Fallstudien in Deutschland, im Rheinischen Revier und im Lausitzer Revier. Sie analysieren Entscheidungsstrukturen und untersuchen die Ziele und Ergebnisse spezifischer politischer Maßnahmen im Hinblick auf Förderpolitiken, Planungsinstrumente und -methoden.

 

Die BTU ist Vorreiter bei der Entwicklung designorientierter partizipativer Workshops in unseren deutschen Fallstudienregionen. Ihre Analyse der verschiedenen Faktoren, die das Engagement verschiedener Gruppen bei der Entscheidungsfindung für Nachhaltigkeitsübergänge beeinflussen, ergab, dass die Jugend eine Schlüsselgruppe ist, die in Diskussionen über Nachhaltigkeitsübergänge einbezogen werden sollte. Ihr Ziel ist es, standortspezifische Maßnahmen und politische Empfehlungen für ein stärkeres Engagement der Jugend und die Vertretung von Minderheiten bei der Gestaltung der regionalen Zukunft zu formulieren. Ihr Fachwissen in der Durchführung und Förderung von Forschung durch einen integrierten und partizipativen Ansatz ist wertvoll für die Erreichung der DUST-Ziele gerechter und integrativer Nachhaltigkeitsübergänge.


Wir sind inspiriert von den Zielen und dem Wissen der BTU, partizipative Rahmenbedingungen zu entwerfen, die verschiedene Menschen aus unterschiedlichen sozioökonomischen Gruppen dabei unterstützen, eine wichtige Rolle bei der Gestaltung ihrer regionalen Zukunft zu spielen. Ihre Vision, lokalen und vielfältigen Stimmen Gehör zu verschaffen, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, wird für die Leitung des DUST-Projekts von entscheidender Bedeutung sein. Wir sind stolz, sie an Bord zu haben! 

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