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Entdecken Sie DUST 8: European Policies Research Centre (EPRC)

Aktualisiert: 25. Apr.

Willkommen zur achten Veröffentlichung unserer Serie „Discover DUST“, in der wir jeden der Partner im Projekt vorstellen und ihre Rollen und Interessen bei der Demokratisierung gerechter Nachhaltigkeitsübergänge teilen! In dieser Ausgabe stellen wir einen weiteren wichtigen Partner des Projekts vor: das European Policies Research Centre (EPRC) an der University of Strathclyde.


Das European Policies Research Centre (EPRC) ist ein führendes Forschungsinstitut für öffentliche Politik mit Sitz an der University of Strathclyde in Glasgow. Sie haben kürzlich ihren zweiten Stützpunkt an der Technischen Universität Delft eingerichtet. Mit seinen Forschungsprogrammen in 30 europäischen Ländern liegt die Expertise des EPRC in der Verknüpfung von akademischem Wissen, Praxis und Politik. Sie verfügen über ein umfangreiches Werk, das sich auf regionale Entwicklungspolitik, ortsbezogene Politik und politische Governance konzentriert. Darüber hinaus haben sie zahlreiche Horizon-2020-Projekte in den Bereichen Stakeholder-Engagement und Strategieentwicklung für Nachhaltigkeitsübergänge in kohleintensiven Regionen erfolgreich umgesetzt.



Innerhalb von DUST spielt EPRC eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung der Faktoren, die die Beteiligung verschiedener Gemeinschaften an Nachhaltigkeitsübergängen beeinflussen. Diese Forschung betrachtet die am wenigsten engagierten Gemeinschaften in DUST-Fallstudienregionen und zielt darauf ab, zu verstehen, wie und warum bestimmte Gemeinschaften nicht in der Lage sind, sich an der Gestaltung der Nachhaltigkeitsübergangspolitik zu beteiligen. Dabei werden Faktoren berücksichtigt, die sich auf die sozialen Strukturen der Gemeinschaft, Hindernisse in bestimmten Kontexten sowie die Hindernisse und Voraussetzungen für die politische Entscheidungsfindung beziehen. Im Rahmen dieser Untersuchung untersucht EPRC, wie Nachhaltigkeitsübergänge durch ortsbezogene Richtlinien und partizipative Maßnahmen in die Praxis umgesetzt werden. Sie interagieren eng mit relevanten Praktikern und Community-Mitgliedern in den DUST-Fallstudienregionen, die aufgrund der Energiewende tiefgreifende Veränderungen durchmachen. Durch qualitative Forschungsmethoden wie Interviews mit politischen Praktikern und Fokusgruppen mit lokalen, am wenigsten engagierten Gemeinschaften entwickelt EPRC ein genaues Verständnis dafür, wie die Hindernisse für die Teilnahme überwunden werden können.


Die Expertise des EPRC in der Einbindung von Interessengruppen, insbesondere im Rahmen von Richtlinien im Zusammenhang mit der Energiewende in kohleabhängigen Regionen, ermöglicht es DUST, seine Forschung mit laufenden politischen Strategien in ganz Europa zu verknüpfen. Sie werden von einem Konsortium unterstützt, das modernstes Wissen über die Einbindung von Interessengruppen mit effektiven Verbindungen zu lokalen politischen Entscheidungsträgern und Gemeinden kombiniert. Durch die Arbeit des EPRC wird das Projekt wirkungsvolle Erkenntnisse darüber gewinnen, wie wir sicherstellen können, dass die Entscheidungsfindung lokale Perspektiven einbezieht und kollektives Handeln für eine nachhaltige und gerechte Zukunft mobilisiert. Wir unterstützen den Glauben des EPRC an die Kraft der angewandten Forschung, die die Wissenschaft mit der Außenwelt verbindet und auf eine nachhaltigere, gesündere, gerechtere und sicherere Zukunft hinarbeitet! 

 

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